D Das AdventsABC

4. Dezember – D wie Durchfall: Was tun, wenn der Darm streikt?

Durchfall ist bei Hunden leider keine Seltenheit. Er kann harmlos sein, aber auch ernstere Beschwerden mit sich bringen – und natürlich passiert es oft genau dann, wenn es besonders ungünstig ist. Zu Weihnachten zum Beispiel: Der Tierarzt hat geschlossen, Gäste stehen vor der Tür oder man selbst ist bei Freunden eingeladen. Da kann der Vierbeiner mit Durchfall das Fest ganz schön durcheinanderbringen.

Damit es gar nicht so weit kommt, ist es wichtig, schnell zu reagieren, um den Verdauungstrakt deines Hundes zu beruhigen und Komplikationen zu vermeiden.

Ursachen von Durchfall bei Hunden

Es gibt viele Gründe, warum der Darm mal aus dem Takt geraten kann:

Futterumstellung: Ein schneller Wechsel auf neues Futter kann den Darm deines Hundes belasten.
Stress: Die Feiertage bringen oft Veränderungen, Trubel oder laute Geräusche mit sich – das schlägt vielen Hunden auf den Magen.
Leckereien vom Tisch: Die Versuchung ist groß, aber selbst kleine „Naschereien“ können Durchfall auslösen.
Infektionen und Parasiten: Bakterien oder Parasiten wie Giardien sind häufige Ursachen.
Schneegastritis: Manche Hunde lieben es, Schnee zu fressen – aber das kann den Magen reizen.

Sofortmaßnahmen: Ruhe für den Darm

Wenn dein Hund Durchfall hat, hilft es oft, dem Darm eine Pause zu gönnen. Hier ein paar bewährte Maßnahmen, die ich auch bei Leo anwende:

Fütterung pausieren: Eine kleine Fastenzeit von 12 bis 24 Stunden gibt dem Darm die Möglichkeit, sich zu erholen. Wichtig: Achte darauf, dass dein Hund immer genug frisches Wasser zur Verfügung hat, damit er nicht dehydriert. (Für Welpen oder ältere Hunde ist Fasten nicht geeignet – da sollte man immer Rücksprache mit dem Tierarzt halten.)
Langsam wieder füttern: Nach der Pause mit leichter Schonkost starten – kleine Portionen, über den Tag verteilt.

Schonkost: Sanfte Unterstützung für den Darm

Nach einer Fastenzeit greife ich bei Leo immer zu bewährten Zutaten, die schonend und leicht verdaulich sind:

Gekochtes Huhn oder Pute: Ohne Gewürze, gut durchgegart – sanft für den Magen.
Gekochter Reis oder Kartoffeln: Sie binden Flüssigkeit und helfen, den Stuhl zu festigen.
Karotten oder Kürbis: Diese liefern Ballaststoffe und unterstützen die Verdauung.

Füttere kleine Portionen, um den Darm nicht zu überfordern.

Morosuppe: Mein Geheimtipp

Ein absolutes Wundermittel, das ich immer zu Hause habe, ist die Morosche Karottensuppe. Sie wirkt oft schnell beruhigend auf den Darm, da beim langen Kochen der Karotten Zuckermoleküle entstehen, die eine schützende Schicht im Darm bilden und schädliche Bakterien blockieren.

So machst du Morosuppe:

500 g Karotten schälen und in 1 Liter Wasser mindestens 1–1,5 Stunden kochen.
Die Karotten pürieren und das Wasser auf die ursprüngliche Menge auffüllen.
Eine Prise Salz hinzufügen.

Die Suppe kannst du in kleinen Portionen über den Tag verteilt füttern.

Mein persönlicher Tipp: Vorrat für stressige Tage

Ich habe immer Verdauungsretter, gefriergetrocknete Schonkost und Morosuppe im Tetra-Pack vorrätig – gerade in stressigen Zeiten wie Weihnachten. So bin ich vorbereitet, falls Leo mal Probleme hat, und muss nicht erst anfangen zu kochen.

Exklusive Aktion: Eine Portion Morosuppe geschenkt!

Mit dem Code MOROSUPPE bekommst zu deiner Bestellung im Shop Leos Futterstübchen eine Tetra-Pack Morosuppe kostenlos in dein Paket. So hast du immer eine Portion parat, falls der Magen deines Hundes mal streikt. Dies Angebot gilt bis zum 31.12.2024.

Fazit

Mit einer Kombination aus Fütterungspause, Schonkost und Morosuppe kannst du deinen Hund gut unterstützen, wenn der Darm in der Weihnachtszeit aus dem Takt gerät. Das Fest bleibt entspannt – für dich und deinen Vierbeiner.

Ich wünsche dir und deinem Hund eine gesunde und fröhliche Adventszeit. 🌟🐶

Herzliche Grüße
Claudia & Leo