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Entzündungen bei deinem Hund? Entdecke die Kraft der anti-entzündlichen Ernährung


Was sind Entzündungen beim Hund und warum sollten wir sie ernst nehmen?

Stell dir vor, du hast dir beim Kartoffeln schälen mal ordentlich in den Finger geschnitten. Zack, schon ist die Stelle rot, dick und schmerzt bei jeder Berührung.


Genau das ist eine Entzündung – eine Reaktion deines Körpers, um die Verletzung zu heilen und die Wunde vor Infektionen zu schützen.


Bei unseren Hunden läuft das im Grunde genauso ab.

Wenn sie sich verletzen oder ihr Immunsystem auf irgendetwas Gefährliches reagiert, dann fährt der Körper alle Geschütze auf, um den Schaden zu begrenzen.


Es gibt dabei unterschiedliche Arten von Entzündungen:


Akute Entzündungen 

Die sind wie die Feuerwehr – sie kommen schnell und helfen direkt.

Wenn dein Hund sich beispielsweise die Pfote aufschlitzt, dann sorgt eine akute Entzündung dafür, dass die Wunde geschützt und geheilt wird. Rötung, Schwellung, Hitze, Schmerz und manchmal ein Funktionsverlust im betroffenen Bereich sind typische Anzeichen.

Sobald die Wunde verheilt, verschwindet auch die Entzündung.


Chronische Entzündungen

Diese sind der Dauerbrenner unter den Entzündungen.

Hier schaltet der Körper die Reaktion nicht mehr ab, und das kann richtig problematisch werden.

Besonders bei chronischen Krankheiten wie Arthritis, Hauterkrankungen oder Darmentzündungen bleibt das Immunsystem ständig aktiv, was das Gewebe schädigen und die Krankheit verschlimmern kann.


Stille Entzündungen

Die heimlichen Übeltäter. Diese Art von Entzündung bleibt oft lange unbemerkt, weil sie keine sichtbaren Symptome verursacht.

Sie kann jedoch im Hintergrund arbeiten und langfristig zu schweren Krankheiten wie Herzproblemen, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen führen.


Wie entsteht eine Entzündung?

Eine Entzündung startet, wenn das Immunsystem deines Hundes auf eine Bedrohung oder Verletzung reagiert. Das kann eine äußere Verletzung wie ein Schnitt sein oder eine innere Bedrohung wie eine Infektion oder toxische Substanzen.


Der Körper setzt dann spezielle Botenstoffe, sogenannte Zytokine, frei, die die Immunzellen zur betroffenen Stelle leiten und dort eine Entzündungsreaktion auslösen.


Das ist an sich eine super Sache, denn so wird der Heilungsprozess angestoßen. Aber wenn der Körper die Entzündung nicht abschaltet, kann das zu chronischen Problemen führen.


Eine dauerhafte Entzündung schädigt das Gewebe und kann langfristig die Gesundheit deines Hundes stark beeinträchtigen.


Die Kraft der anti-entzündlichen Ernährung

Jetzt kommt das Entscheidende: Die richtige Ernährung kann eine echte Wunderwaffe gegen Entzündungen sein.


Mit der gezielten Auswahl von Nahrungsmitteln und Nährstoffen kannst du die Entzündungsprozesse im Körper deines Hundes nicht nur minimieren, sondern auch seine allgemeine Gesundheit stärken.


Wichtige Bestandteile einer entzündungshemmenden Ernährung für den Hund:


Omega-3-Fettsäuren

Diese gesunden Fette sind das A und O in einer anti-entzündlichen Ernährung.

Sie kommen in Fischölen wie hochwertiges Lachsöl oder in fettem Fisch wie Makrele und Sardinen vor.

Omega-3-Fettsäuren helfen aktiv dabei, die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen im Körper zu reduzieren und unterstützen gleichzeitig die Gesundheit von Gelenken und Haut.


Antioxidantien

Diese kleinen Helden neutralisieren freie Radikale, die Entzündungen verursachen können. Obst wie Heidelbeeren und Gemüse wie Spinat sind hervorragende Quellen.

Indem du solche Lebensmittel in den Speiseplan deines Hundes integrierst, kannst du dazu beitragen, Entzündungen in Schach zu halten.


Kurkuma (Curcumin)

Kurkuma ist mehr als nur ein Gewürz – es ist ein starkes Mittel gegen Entzündungen. Curcumin, der aktive Inhaltsstoff in Kurkuma, hat nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften.

Ein wenig Kurkuma im Futter deines Hundes kann einen großen Unterschied machen.


Glucosamin und Chondroitin

Diese Stoffe, oft in Grünlippmuscheln zu finden, sind Gold wert, wenn dein Hund mit Gelenkproblemen zu kämpfen hat.

Sie helfen dabei, den Knorpel zu stärken und Entzündungen in den Gelenken zu lindern.


Ballaststoffe

Sie sind nicht nur gut für die Verdauung, sondern helfen auch, Entzündungen im Darmtrakt zu reduzieren. Karotten, Zucchini und Kürbis sind da eine super Wahl.



Was du vermeiden solltest

Verarbeitete Lebensmittel

Alles, was künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder Zucker enthält, kann Entzündungen begünstigen. Also lieber die Finger weg davon!


Getreide und Stärke 

Zu viel davon kann den Blutzuckerspiegel hochtreiben und Entzündungsprozesse im Körper deines Hundes ankurbeln. Mais und Weizen sind hier die üblichen Verdächtigen.


Fazit: Setze die Kraft der Ernährung gezielt ein

Eine ausgewogene, anti-entzündliche Ernährung ist nicht nur Futter für den Napf, sondern Medizin für den Körper deines Hundes.


Mit der richtigen Auswahl an Lebensmitteln und der Vermeidung von entzündungsfördernden Zutaten kannst du aktiv dazu beitragen, dass dein Vierbeiner gesund und munter bleibt.

Die Kraft der Ernährung ist enorm – setze sie gezielt ein, um Entzündungen zu bekämpfen und deinem Hund ein glückliches, schmerzfreies Leben zu ermöglichen.


Kennst Du schon meinen kostenlosen Ernährungs-Check für deinen Hund? 

Finde heraus, ob dein Vierbeiner optimal versorgt ist und ob seine Ernährung vielleicht unentdeckte Entzündungen fördert.


Lass uns gemeinsam einen Blick auf die Ernährung werfen und sicherstellen, dass dein Hund genau das bekommt, was er für ein gesundes und glückliches Leben braucht.

👉Klick hier und starte jetzt den kostenlosen Check – für ein rundum zufriedenes Wau! Bis bald und mach es jut, Hundemuddi Claudia P.S. Gefällt dir mein Beitrag? Dann lass doch ein Herzchen❤️ da und teile ihn.


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